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Die Grünen – auch nur mittelmäßig

Unter jungen Menschen wird die Partei Bündnis 90/Die Grünen aktuell zur neuen Volkspartei. In diesem Artikel möchte ich diese Entwicklungen einmal kritisch analysieren und erklären, warum ich sie nicht wählen werde und sie aktuell generell nicht für eine gute Partei halte.

Der Erfolg der Grünen ist angesichts des aktuellen Klimabewusstseins junger Menschen eigentlich wenig verwunderlich. Jugendliche und junge Erwachsene, die sonst relativ unpolitisch sind, aber den Ernst des menschengemachten Klimawandels erkannt haben, werden wohl am ehesten die Grünen wählen, da diese Partei sich geradezu darauf spezialisiert, Antworten auf die Klimaprobleme zu präsentieren.

Und ja, diese Partei wurde ursprünglich auch von einem Haufen kiffender Öko-Hippies gegründet, mittlerweile ist sie aber leider genau das Gegenteil. Grün Wählende liegen beim Einkommen direkt hinter der FDP[1] und das Klimabewusstsein wurde mittlerweile für eine Menge Doppelmoral über Bord geworfen.

Dies erkennt man zum Beispiel daran, dass grüne Wählerinnen und Wähler durchschnittlich am meisten fliegen[2][3], „Billigflüge“ aber verurteilen[4], was im Endeffekt heißt: Fliegen sollte ein Privileg für reiche Menschen sein.

Zudem stellen sich einige Grünenpolitiker gegen ein Verbot von Inlandsflügen[5], auch wenn manche es fordern.

Dazu kommen noch einige weitere kritische Aussagen Grüner, wie zum Beispiel Habecks Forderung nach einer Verteidigung des staatlichen Gewaltmonopols, auch gegen die Rechte des Menschen.[6]

Man kann also konkludieren, dass die Grünen trotz ihrer guten Ansätzen für die meisten von uns wohl nicht die beste Wahlentscheidung darstellen werden.